Amtmann der Färöer
Von 1720 bis 1948 wurden die Färöer von einem Amtmann (Färöisch amtmaður [ ], dänisch: amtmand) regiert.
Es gab drei verschiedene Perioden dieses Amtes:
- 1720–1775: Amtmänner von Island mit Sitz in Reykjavík, die gleichzeitig für die Färöer zuständig waren.
- 1776–1816: Amtmänner von Seeland mit Sitz in Kopenhagen, die gleichzeitig für die Färöer zuständig waren.
- 1816–1948: Amtmänner mit Sitz in Tórshavn, die nur für die Färöer zuständig waren.
Direkter Nachfolger dieses Amtes ist seit dem färöischen Autonomiegesetz von 1948 bis heute der Ríkisumboðsmaður („Reichsombudsmann“).
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