Anhaltelager
Anhaltelager waren in Österreich während der Zeit des austrofaschistischen Ständestaats zunächst zwischen 1933 und 1938 Internierungslager, in die politische Gegner, zuerst illegale Nationalsozialisten, nach dem Februaraufstand 1934 auch Sozialdemokraten und Kommunisten ohne Anhörung und ohne Gerichtsverfahren eingewiesen wurden. Zudem wurden sie als Notarreste verwendet, da reguläre Gefängnisse stark überbelegt waren.
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