Auerbacher kleine Waldorte
Die Bezeichnung Auerbacher kleine Waldorte (auch Auerbacher Waldgemeinde) ist ein Kollektivname für die vogtländischen süd- und südöstlich von Auerbach/Vogtl. gelegenen Orte und Häusergruppen
- Georgengrün,
- Grünheide,
- Haideschachen,
- Heßmühle,
- Hirschlecken,
- Hohenhaide,
- Hüttenschachen,
- Reiboldsgrün,
- Sack(haus),
- Zeughaus und
- Zöbisch.
Die kleinen Waldorte gehörten dabei zu den ehemalig selbständigen Landgemeinden Morgenröthe-Rautenkranz, Tannenbergsthal, und Vogelsgrün. Georgengrün war ein eigenständiger Forstbezirk, in dem zudem die meteorologische Station Georgengrün lag. Die Orte sind zum Teil größere Ansiedlungen (z. B. Georgengrün, Reiboldsgrün) oder es handelt sich um einzelne Güter oder Häuser (z. B. Haideschachen, Zöbisch). 1834 wurden die Orte nach Auerbach eingepfarrt. Die Orte liegen auf einer Höhe von 600 bis 750 m. ü. NN.
Teilweise werden auch noch folgende Siedlungen zu den Waldorten gezählt:
- Hannewald (oder Hahnewald),
- Neuberg,
- Pechseifen,
- Rautenkranz und
- Tannenberg.
Analog zur Auerbacher Waldgemeinde gibt es auch die Schönecker Waldgemeinde.