Bahnstrecke Amstetten–Gerstetten

Die Bahnstrecke Amstetten–Gerstetten ist eine 19,93 Kilometer lange normalspurige Nebenbahn auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Sie zweigt in Amstetten (Württ), dem oberen Endpunkt der Geislinger Steige, von der Filstalbahn ab und führt nach Gerstetten. Die Strecke wurde am 1. Juli 1906 von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) eröffnet. Der tägliche Personenverkehr wurde am 1. März 1996 aufgegeben.

Amstetten–Gerstetten
Streckennummer:9470
Kursbuchstrecke (DB):758, früher 906, 320s (1956)
Streckenlänge:19,93 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Stuttgart
0,00 Amstetten (Württ) Lokalbahn 581 m
nach Laichingen
nach Ulm
0,60 Anschluss Steinbruch
3,40 Anschluss Bundeswehr-Lager Amstetten
5,10 Stubersheim 679 m
7,40 Schalkstetten 688 m
10,00 Waldhausen (b Geislingen) 672 m
14,60 Gussenstadt 666 m
15,30 Gussenstadt Siedlung
16,60 Anschluss Bundeswehr-Depot Steinheim
19,93 Gerstetten 635 m

Seitdem findet der Personenverkehr auf der Strecke nur noch während der Sommersaison an Sonn- und Feiertagen statt. Seit 2021 verkehrt planmäßig ein NE-81-Triebwagen der Schwäbischen Alb-Bahn (SAB) zum Regeltarif als Regionalbahn-Linie RB 58. Mehrmals pro Monat verkehrt der Dampfzug und der historische Dieseltriebwagen T06 der Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF).

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