Bahnstrecke Finsterwalde–Schipkau

Die Bahnstrecke Finsterwalde–Schipkau war eine Bahnstrecke in der brandenburgischen Niederlausitz. Sie wurde zunächst von der Schipkau-Finsterwalder Eisenbahn-Gesellschaft (bis 1938 Zschipkau-Finsterwalder Eisenbahn – ZFE) betrieben, die im Jahr 1885 gegründet wurde, um die ergiebigen Braunkohle- und Tongruben rund um Zschipkau zwischen Finsterwalde und Senftenberg an das Eisenbahnnetz anzuschließen. Die Bahnstrecke wurde auch als Schippchenbahn bzw. Zschippchenbahn bezeichnet.

Finsterwalde–Schipkau
Streckennummer (DB):6571 (Ruhland–Lauchhammer Ost)
6591 (Finsterwalde–Annahütte)
Kursbuchstrecke (DB):177k, 177m (alt) 178d
Streckenlänge:40,3 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 10 
Höchstgeschwindigkeit:40 km/h
von Halle (Saale)
von Luckau
0,0 Finsterwalde (Niederlausitz)
nach Cottbus
1,4 Massen
3,6 zum Flugplatz Finsterwalde/Schacksdorf
4,0 Schacksdorf (ehem. Bf)
Abzweig Tagebau Klettwitz (LMBV) und zum Hp Lichterfeld F60
8,5 Klingmühl-Lichterfeld
11,5
0,0
Sallgast
4,7 Römerkeller
7,6 Kostebrau; ehemals Costebrau-Friedrichsthal
12,8
11,8
Lauchhammer Nord
8,4 Lauchhammerwerk
7,6 Lauchhammer Ost; ehemals Lauchhammer
ehem. Werkbahn und Anschlussgleis Lauchhammer-Süd;
heute Werksgelände ehemalige Vestas-Werke
5,6 Schwarzheide-West; ehemals Zschornegosta
3,8 Wandelhof
3,0 Synthesewerk; ehemals Brabag
3,0 Schwarzheide BASF GmbH
Schwarzheide BASF (Tor/Zufahrt DB)
Schwarzheide BASF (ehem. Tor)
von Senftenberg
von Hoyerswerda
0,0 Ruhland
nach Großenhain
nach Elsterwerda-Biehla
13,6 Poley
15,1 Annahütte
15,7 Annahütte Reichsstraße; ehemals Särchen
von der Glashütte
16,4 Klettwitz Krankenhaus
zum Fabrikgelände Wilhelminensglück
17,6 Klettwitz
Schipkauer Braunkohlenwerke
20,2
0,0
Schipkau; ehemals Zschipkau
nach Senftenberg
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