Bahnstrecke Göttingen–Bodenfelde

Die Bahnstrecke Göttingen–Bodenfelde, in Göttingen auch Bodenfelder Bahn genannt, ist eine Eisenbahnstrecke in Normalspur in Südniedersachsen. Die eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn verläuft von Göttingen nach Bodenfelde durch das Weserbergland. Sie dient überwiegend der Erschließung der Region, aber auch dem Durchgangsverkehr. Über diese Strecke verkehrte früher beispielsweise die Verbindung Düsseldorf–Göttingen.

Bahnstrecke Göttingen–Bodenfelde
Streckenverlauf
Streckennummer:1801
Kursbuchstrecke (DB):356 Süd, bis 1992: 245,
bis 1986: 246, bis 1970: 202d, ex 200c
Streckenlänge:36,780 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 9,2 
Minimaler Radius:500 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
von Bebra und ehem. von Kassel
0,0 Göttingen
bis ca. 1986
Lutter
Bundesstraße 27 / ehemalige A388
3,3 Weende bis 1976
3,3 nach Hannover, Abzweig seit ca. 1990
SFS Hannover–Würzburg und Bundesstraße 3
Leine
Autobahn 7 (Hannover–Kassel)
8,0 Lenglern 1988–2005 stillgelegt
Harste
11,2 Emmenhausen bis 1988
14,2 Lödingsen
17,8 Adelebsen
20,7 Eberhausen 1929–1973
Auschnippe
Hessenbach
24,7 Offensen (Kr North)
28,2 Verliehausen bis 1988
Schwülme
Ahle
Landesgrenze Niedersachsen / Hessen
parallel zur Sollingbahn
32,1 Vernawahlshausen (ehem. Bahnhof)
Schwülme (je 2×)
Landesgrenze Hessen / Niedersachsen (3×)
von Northeim
36,5 Bodenfelde
nach Ottbergen

In Adelebsen besteht Güterverkehr durch einen Basalt-Steinbruch.

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