Bahnstrecke Grafing–Wasserburg

Die Bahnstrecke Grafing–Wasserburg ist eine eingleisige, teilweise elektrifizierte Nebenbahn in Oberbayern. Sie zweigt in Grafing Bahnhof von der Bahnstrecke München–Rosenheim ab und führt über Ebersberg und Steinhöring nach Wasserburg am Inn. In Anlehnung an die früheren Hochmoore (bairisch: Filz) im durchfahrenen Ebrachtal wird sie auch als Filzenexpress bezeichnet.

Grafing Bahnhof–Wasserburg (Inn) Bahnhof
Streckennummer (DB):5710
Kursbuchstrecke (DB):948
Streckenlänge:24,71 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:CE
Stromsystem:Grafing–Ebersberg: 15 kV 16,7 Hz ~
Minimaler Radius:190 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
von München Hbf
0,000 Grafing Bahnhof 542 m
nach Glonn
nach Rosenheim
2,053 Grafing Stadt (ehem. Bf) 522 m
3,570 Wiesham (bis 1972)
5,958 Ebersberg (Oberbay) 563 m
9,080 Oberndorf (b Ebersberg)
10,270 Neuhausen (b Ebersberg)
12,044 Steinhöring 510 m
14,182 Tulling (ehem. Bf)
16,691 Forsting (Hp Awanst, ehem. Bf) 503 m
19,530 Brandstätt (bis 2014) 495 m
22,629 Edling
22,737 Ebrach
24,298 von Rosenheim
von Wasserburg (Inn) Stadt
24,710 Wasserburg (Inn) Bahnhof 481 m
nach Mühldorf (Oberbay)

Quellen:

Ihr westlicher sechs Kilometer langer und elektrifizierter Abschnitt von Grafing bis zur Kreisstadt Ebersberg ist Teil der S-Bahn München und wird zudem, wie auch die anschließende Teilstrecke bis Wasserburg Bahnhof, durch die Südostbayernbahn im Regionalverkehr befahren. Eisenbahninfrastrukturunternehmen der Teilstrecke Grafing–Ebersberg ist DB Netz, auf dem folgenden Abschnitt bis Wasserburg Bahnhof die DB RegioNetz Infrastruktur GmbH.

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