Bahnstrecke Meuselwitz–Ronneburg

Die Bahnstrecke Meuselwitz–Ronneburg war eine eingleisige Nebenbahn im Osten Thüringens, welche ursprünglich von den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen erbaut und betrieben wurde. 1972 wurde die Strecke zwischen Meuselwitz und Großenstein wegen eines Braunkohletagebaues stillgelegt. Der Abschnitt Dobitschen–Großenstein wurde 1978 wieder in Betrieb genommen und diente bis 2014 als Werkbahn der Wismut GmbH. Seit 2014 liegt die Betriebsführung für die verbliebene Gesamtstrecke bei den Starkenberger Baustoffwerken GmbH.

Meuselwitz–Ronneburg
Ausschnitt der Streckenkarte Sachsens 1902
Streckennummer (DB):6661; sä. MR
Kursbuchstrecke:172h (1944)
Streckenlänge:27,15 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 17 
Minimaler Radius:300 m
von Zeitz
0,00 Meuselwitz
nach Markkleeberg-Gaschwitz
nach Altenburg
4,70 Großröda
7,65 Starkenberg
0,00 Kayna
2,00
9,75
4,00
11,80
Dobitschen
6,80
14,59
Lumpzig
9,30
17,05
Reichstädt
11,80
19,50
Kilometrierungswechsel,
ehem. Anschlussbahngrenze
20,22 Großenstein (Kr Gera)
nach Drosen (Wismut-Werkbahn)
23,61 Beerwalde (Kr Schmölln)
Bundesautobahn 4
25,00 Anschlussbahngrenze
von Gößnitz
25,44 Raitzhain (Abzw, ehem. Bf)
nach Seelingstädt (Wismut-Werkbahn)
27,15 Ronneburg
nach Gera-Debschwitz
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