Benzylaminopurin
Benzylaminopurin oder Benzyladenin, kurz BAP, ist ein synthetisches Phytohormon, welches in der Zell- und Gewebekultur eingesetzt wird.
| Strukturformel | ||||||||||||||||
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| Allgemeines | ||||||||||||||||
| Name | Benzylaminopurin | |||||||||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C12H11N5 | |||||||||||||||
| Kurzbeschreibung |
weißer geruchloser Feststoff | |||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||||||||
| Molare Masse | 225,25 g·mol−1 | |||||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
| Schmelzpunkt |
229–233 °C | |||||||||||||||
| Löslichkeit |
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| Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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| Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||||||||
Erstmals wurde BAP im Labor des schwedischen Pflanzenphysiologen Folke Karl Skoog synthetisiert und untersucht.
2010 wurde von der EU eine Risiko-Bewertung der Substanz vorgenommen.
Es zählt zur ersten Generation der synthetisch hergestellten Cytokinine und hat einen positiven Einfluss auf das Pflanzenwachstum. BAP hat Einfluss auf die Blüten- und die Fruchtbildung durch eine Stimulation der Zellteilungsrate.
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