Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn

Die Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn AG (B.G.E.) war eine Eisenbahngesellschaft im Norden Deutschlands, die seit 1907 normalspurige Kleinbahnstrecken und ab Mai 1926 als Verkehrsunternehmen auch Omnibuslinien betrieb.

Hamburg-Bergedorf – Geesthacht
Streckennummer:9123
Kursbuchstrecke (DB):110c
Kursbuchstrecke:93d (1934)
100m (1939)
Streckenlänge:14,169 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Aumühle / Berlin S2
0,000 Hamburg-Bergedorf
nach Hamburg Hbf S2
-0,112 nach / von Hamburg Hbf
0,460 Hamburg-Bergedorf Gbf
1,079 Schleusengraben
1,576 Hamburg-Bergedorf Süd
2,409 nach Zollenspieker
2,890 Brookwettern
3,665 Holtenklinke
5,450 Landesgrenze Hamburg – Schleswig-Holstein
6,225 Börnsen
7,465 Dalbekschlucht (nur Ausflugsverkehr)
7,521 Dalbek
8,855 Escheburg
10,410 Bundesstraße 404
11,420 Besenhorst
Anschluss Pulverfabrik Düneberg bis 1921
von Zollenspieker
12,968 Düneberg
13,355 Anschluss Pulverfabrik Düneberg
13,854 Geesthacht
Anschluss Geesthachter Hafen
14,057
0,055
Streckenende
Krümmelbahn nach Krümmel

Betrieben wurden die Eisenbahnstrecke BergedorfGeesthacht, die Vierländer Bahn und die Hamburger Marschbahn in den Vier- und Marschlanden, sowie die Billwerder Industriebahn. Am 1. September 1953 übernahm die BGE die Verkehrsbetriebe des Kreises Stormarn (VKSt), die die Südstormarnsche Kreisbahn und einige Omnibuslinien im Süden des Kreises Stormarn betrieben. Am 7. April 1954 entstand aus der BGE das neue Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH), die den restlichen Betrieb der Eisenbahn zunächst weiterführte und 1956 an die AKN abgab. Danach führte die VHH nur den Busbetrieb der beiden Vorgängerunternehmen weiter und baute ihn immer weiter aus.

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