Bergwerk Ibbenbüren
Das Bergwerk Ibbenbüren der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH war eines der zwei letzten deutschen Steinkohlenbergwerke, neben der Zeche Prosper-Haniel. Am 17. August 2018 wurde im Bergwerk zum letzten Mal Kohle gefördert. Das Bergwerk befindet sich im Ibbenbürener Steinkohlenrevier in der Region Tecklenburger Land auf dem Gebiet der Stadt Ibbenbüren und unter der Gemeinde Mettingen (Westfalen) in Nordrhein-Westfalen. Neben dem ehemaligen Abbaugebiet unter der Stadt Ibbenbüren und der Gemeinde Mettingen zählen noch die Ortschaften Hopsten, Hörstel, Recke und Westerkappeln zu den Bergbaugemeinden der Region. Diese Orte waren aufgrund ihrer Wirtschaftsstruktur sehr stark mit dem Bergbau verbunden. Im Bergwerk Ibbenbüren wurde ausschließlich Anthrazitkohle abgebaut, die als Kraftwerks- und Hausbrandkohle geeignet ist. Als besonders stellte sich die positive Identifikation und Verbundenheit der Menschen in der Region mit ihrem Bergwerk dar, die sich auch im täglichen Leben niederschlägt.
Bergwerk Ibbenbüren | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Von Oeynhausenschachtanlage des Bergwerks Ibbenbüren mit dem RWE-Kraftwerk Ibbenbüren im Hintergrund | |||
Andere Namen | Ostfeld | ||
Abbautechnik | Kohlenhobel | ||
Förderung/Jahr | 1.900.000 t | ||
Förderung/Gesamt | ca. 120.000.000 t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH | ||
Beschäftigte | 2.260 | ||
Betriebsbeginn | 16. Jahrhundert | ||
Betriebsende | 2018 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Anthrazit | ||
Größte Teufe | 1545 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 52° 17′ 14″ N, 7° 44′ 17″ O | ||
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Standort | Ibbenbüren | ||
Gemeinde | Ibbenbüren, Mettingen | ||
Kreis (NUTS3) | Steinfurt | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ibbenbürener Steinkohlenrevier |