Brunsbüttel

Brunsbüttel [ˈbrʊnsbʏtl] (niederdeutsch: Bruunsbüddel) ist eine Industrie- und Hafenstadt im Kreis Dithmarschen von Schleswig-Holstein. Brunsbüttel liegt an der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals in die Elbe und ist Standort des bedeutendsten Seehafens an der Westküste des nördlichsten Bundeslandes. Die Kleinstadt ist vor allem bekannt durch das inzwischen stillgelegte Kernkraftwerk Brunsbüttel und die Schleusenanlagen des Nord-Ostsee-Kanals, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 53° 54′ N,  8′ O
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Höhe: 4 m ü. NHN
Fläche: 65,21 km2
Einwohner: 12.651 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25541
Vorwahlen: 04851, 04852, 04855
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 011
Adresse der
Stadtverwaltung:
Koogstraße 61–63
25541 Brunsbüttel
Website: www.brunsbuettel.de
Bürgermeister: Martin Schmedtje (parteilos)
Lage der Stadt Brunsbüttel im Kreis Dithmarschen

Im Jahr 1948 erhielt Brunsbüttelkoog das Stadtrecht. Brunsbüttel steht nach der Vereinigung mit Brunsbüttelkoog und weiteren Gemeinden im Jahr 1970 heute flächenmäßig hinter Lübeck, Fehmarn, Kiel und Neumünster auf Platz fünf der Städte Schleswig-Holsteins.

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