Bundesautobahn 54
Die Bundesautobahn 54 (Abkürzung: BAB 54) – Kurzform: Autobahn 54 (Abkürzung: A 54) – war die Projektbezeichnung einer in den 1970er Jahren geplanten, jedoch später aufgegebenen Autobahnplanung. Ursprünglich sollte die Bundesautobahn 54 von der niederländischen Grenze bei Brunssum über Puffendorf, Bergheim, Langenfeld, Solingen, Remscheid, Radevormwald, Halver, Lüdenscheid nach Werdohl verlaufen. Bis auf zwei kurze Teilstücke wurde die A 54 allerdings nie fertiggestellt. Dazu zählt zum einen der Abschnitt zwischen dem Kreuz Monheim am Rhein und dem Kreuz Langenfeld (Rheinland), der heute die Bezeichnung A 542 trägt. Zum anderen wurde in Solingen ein 6,8 Kilometer langes, vierstreifiges Teilstück als Schnellstraße (Landesstraße 141n / Viehbachtalstraße) zwischen Schlagbaum und der Ohligser Heide realisiert; dieser Abschnitt besitzt keinen direkten Anschluss an das übrige Fernstraßennetz. Dort, wo das Kreuz der A 54 mit der A 57 vorgesehen war, befindet sich heute die Anschlussstelle Köln-Worringen. Aufgrund der beim damaligen Bau erbrachten Vorleistungen sind die Abfahrtsrampen aus heutiger Sicht außergewöhnlich lang und kurvenreich.
Bundesautobahn 54 in Deutschland | |
Karte | |
Basisdaten | |
Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland |
Status: | Planung verworfen, teilweise als , , & L 141n ausgeführt |
Landesstraße 141n |