Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten

Die seit 1959 als Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten (kurz: BMAA) und seit 1. April 1987 (BGBl. Nr. 78/1987) als Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten (kurz: BMaA), meist verkürzt als Außenministerium, bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes war unter dieser Bezeichnung vor allem zuständig für Angelegenheiten der Außenpolitik, Vertretung der Republik gegenüber ausländischen Staaten und seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union zur Koordination in Angelegenheiten der EU. Während der österreichischen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2006 verfügte die EU-Botschaft Österreichs in Brüssel, dessen Vorsitz der erfahrene Diplomat Gregor Woschnagg einnimmt, über 150 Mitarbeiter, statt für gewöhnlich rund 80 Mitarbeitern. Während des gesamten Vorsitzes bestand Urlaubsverbot für sämtliche Mitarbeiter.

Unter Außenministerin Plassnik (siehe unterhalb) wurde das Ministerium mit Wirkung vom 1. März 2007 (BGBl. I Nr. 6/2007) in Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten umbenannt.

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