Bvmz-Wagen der Deutschen Bundesbahn

Die Bvmz-Wagen der Deutschen Bundesbahn sind eine 180 Exemplare umfassende Bauserie von Reisezugwagen für den Schienenpersonenfernverkehr. Die klimatisierten Abteilwagen gehören dem UIC-Typ Z an, sie wurden zwischen 1988 und 1991 von der Deutschen Bundesbahn (DB) für die Zuggattungen Intercity (IC) und Eurocity (EC) beschafft und 1994 von der Deutschen Bahn (DB) übernommen. Die Gattungsbezeichnung steht für:

  • Hauptgattungszeichen B: Wagen der zweiten Wagenklasse
  • Nebengattungszeichen v: Abteilwagen mit verringerter Abteilanzahl
  • Nebengattungszeichen m: Reisezugwagen mit einer Länge von mehr als 24,5 m
  • Nebengattungszeichen z: zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
DB Bvmz
Ein Bvmz186.5 in Hamburg, 2006
Anzahl: 180
Hersteller: Linke-Hofmann-Busch (LHB) / Waggon Union (WU)
Baujahr(e): Prototypen und Vorserie: 1988
Serie: 1990–1991
Gattung: Bvmz
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Länge: 26.100 mm
Höhe: 4.050 mm
Breite: 2.825 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Drehgestellachsstand: 21.500 mm
Kleinster bef. Halbmesser: gekuppelt: 150 m
ungekuppelt: 80 m
Leermasse: Bvmz185.0: 49.400 kg
Bvmz185.1: 50.900 kg
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Laufraddurchmesser: 920 mm
Sitzplätze: vor Umbau: 64
nach Umbau: 70
Klassen: 2.
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