COVID-19-Pandemie in der Türkei

Die COVID-19-Pandemie in der Türkei seit März 2020 ist ein Teilgeschehen der weltweiten COVID-19-Pandemie. Ursache ist das Ende 2019 neu aufgetretene SARS-CoV-2-Virus aus der Familie der Coronaviren. Die Pandemie hat sich seit Dezember 2019 von der chinesischen Metropole Wuhan ausgehend ausgebreitet. Seit dem 11. März 2020 stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ausbruchsgeschehen als Pandemie ein.

Während der ersten Welle im April 2020 wurden täglich bis zu 5.138 Neuinfektionen (11. April) registriert und während der zweiten Welle im November und Dezember 2020 bis zu 26.997 (15. Dezember). Im März 2021 begann eine dritte Welle, verursacht durch die ansteckendere Alpha-Variante. Vom 7. bis zum 22. April 2021 wurden an 15 Tagen jeweils über 50.000 Neuinfektionen registriert; dann ebbte die Welle ab. Im Juli 2021 begann die vierte Welle, verursacht durch die noch ansteckendere Delta-Variante (4. Juli: 4537 Neuinfektionen – 29. Juli: 22.291 Neuinfektionen: in 25 Tagen verfünffacht).

Die deutsche Bundesregierung warnt seit August 2021 vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Türkei. Für die Einreise nach Deutschland gelten besondere Einreisebestimmungen.  

Am 6. Januar 2022 meldete die Türkei 68.400 Neuinfektionen an einem Tag – eine Verdopplung innerhalb von wenigen Tagen. Als wahrscheinliche Ursache gilt die hochansteckende Omikron-Variante.

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