Citroën 2CV
Der Citroën 2CV (französisch deux chevaux ‚zwei Pferde‘), in Deutschland und Österreich oft Ente und in der Schweiz allgemein Döschwo genannt, war ein populäres Modell des Automobilherstellers Citroën mit einem luftgekühlten Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor und Frontantrieb.
Citroën | |
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Citroën 2CV, Baujahr 1950 | |
2CV | |
Produktionszeitraum: | 1949–1990 |
Klasse: | Kleinwagen |
Karosserieversionen: | Limousine, Hochdachkombi |
Motoren: | Ottomotoren: 0,375–0,6 Liter (6,6–21,3 kW) |
Länge: | 3830 mm |
Breite: | 1480 mm |
Höhe: | 1600 mm |
Radstand: | 2400 mm |
Leergewicht: | 560 kg |
Nachfolgemodell | Citroën AX |
Zwischen Sommer 1949 und Mitte 1990 wurden 3.868.631 viertürige Limousinen und 1.246.335 Lieferwagen („Kastenente“, „Fourgonnette“) hergestellt. Von 1960 bis 1968 (und 1971) wurden 694 Stück der Sahara-Ausführung „4×4“ mit zwei Motoren und Allradantrieb gebaut, die 1958 vorgestellt worden war und auch „Bimoteur“ genannt wurde.
Die Entwicklung begann Mitte der 1930er-Jahre; kriegsbedingt stellte Citroën den neuen 2CV erst am 7. Oktober 1948 in Paris der Öffentlichkeit vor. Von der Fachpresse anfangs belächelt, wurde der 2CV in den folgenden Jahrzehnten zu einem der bekanntesten Automodelle in Frankreich. Der 2CV war Basis für die Citroën-Modelle Dyane, Ami und Méhari.