Copa América
Die Copa América – bis 1972 Campeonato Sudamericano de Fútbol – ist ein kontinentales Turnier für Fußballnationalmannschaften zur Ermittlung des Südamerikameisters im Fußball, das seit 1916 von der CONMEBOL ausgerichtet wird. Der Austragungsmodus wurde mehrfach verändert. Teilnehmer sind traditionell die Mitglieder des Verbandes, nämlich die südamerikanischen Staaten Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela.
Copa América | |
Voller Name | Copa América |
Verband | CONMEBOL |
Erstaustragung | 1916 |
Mannschaften | 12 |
Spielmodus | Rundenturnier (3 Gruppen à 4 Teams) K.-o.-System (ab Viertelfinale) |
Titelträger | Argentinien (15. Titel) |
Rekordsieger | Argentinien, Uruguay (je 15 Titel) |
Rekordspieler | Sergio Livingstone, Lionel Messi (je 34 Spiele) |
Rekordtorschütze | Norberto Méndez, Zizinho (je 17 Tore) |
Website | conmebol.com |
Seit 1993 werden auch Fußballmannschaften aus Nord- und Mittelamerika eingeladen. Für gewöhnlich sind dies der Sieger und der Zweitplatzierte des CONCACAF Gold Cup, der Kontinentalmeisterschaft des nord- und mittelamerikanischen Verbandes CONCACAF. Weit seltener wird auch eine Mannschaft aus Asien eingeladen. In den Jahren 1999 und 2019 war dies die japanische Fußballnationalmannschaft. Im Jahr 2019 nahm zudem die katarische Fußballnationalmannschaft teil, da eine Teilnahme von Ländern des CONCACAF aufgrund des parallel stattfindenden CONCACAF Gold Cup 2019 nicht möglich war.