Coupe de France 1967/68

Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1967/68 war die 51. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 1.378 Vereine.

Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Die Spielpaarungen wurden für jede Runde frei ausgelost; sämtliche Begegnungen fanden auf neutralem Platz statt, die Einnahmen wurden geteilt. Endete eine Begegnung nach Verlängerung unentschieden, wurden solange Wiederholungsspiele ausgetragen, bis ein Sieger feststand.

Den Pokal gewann in diesem Jahr die AS Saint-Étienne; es war ihr zweiter Gewinn dieser Trophäe nach 1962. Gleichzeitig gewannen die Verts die ASSE wird wegen der Farbe ihres Dresses häufig als „Grüne“ bezeichnet – damit 1968 auch ihren ersten Doublé in der Vereinsgeschichte. Erfolgreichster Amateurverein war der Drittligist US Quevilly, der im Achtelfinale den vorjährigen Pokalsieger Olympique Lyon ausschaltete und es bis ins Halbfinale brachte; so weit waren Amateure letztmals 1934 vorgedrungen, als dies dem RC Roubaix gelang. In der Zeit vor Einführung des Professionalismus, 1927, hatte Quevilly allerdings sogar schon einmal im Endspiel gestanden.

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