Coupe de France 1984/85

Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1984/85 war die 68. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 3.983 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs.

Titelverteidiger war der FC Metz, der in diesem Jahr bereits im Sechzehntelfinale ausschied. Gewinner der Trophäe wurde die Association Sportive de Monaco. Dies war ihr vierter Pokalsieg bei der sechsten Finalteilnahme seit 1960; die ASM hatte auch im Vorjahr das Endspiel erreicht. Ihr Gegner Paris Saint-Germain FC stand zum dritten Mal nach 1982 und 1983 in einem Finale und verlor erstmals ein solches.

Für unterklassige Mannschaften gab es bei dieser Austragung wenig zu holen. Von den Amateurteams überstanden lediglich drei Drittligisten sowie mit der AS Mantes eine fünftklassige Elf das Zweiunddreißigstelfinale. In der folgenden Runde setzte sich aber keiner von ihnen durch. Aus der zweiten Division stammten immerhin noch fünf der 16 Teams im Achtelfinale, von denen die AS Saint-Étienne sogar den Einzug ins Viertelfinale schaffte. Aber nachdem die „Grünen“ – „les verts“ ist die geläufigste Bezeichnung für diesen Klub – bis dahin auch schon zwei Erstligisten aus dem Rennen geworfen hatten (FC Tours und RC Lens), endete dort der Erfolgsweg der Mannschaft, die den französischen Fußball rund anderthalb Jahrzehnte lang dominiert hatte.

Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Angehörigen der Division 1 in den Wettbewerb ein. Die Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost und fanden im Zweiunddreißigstelfinale auf neutralem Platz statt; bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. Vom Sechzehntel- bis zum Halbfinale wurden Hin- und Rückspiele ausgetragen. Hatten dabei beide Mannschaften eine gleich hohe Zahl von Treffern erzielt, gewann diejenige, die auf dem Platz des Gegners mehr Tore geschossen hatte. Stand es auch hierbei gleich, wurde zunächst das Rückspiel verlängert und anschließend – sofern erforderlich – ein Elfmeterschießen durchgeführt.

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