DB-Baureihe E 50

Die Baureihe E 50 ist eine für die Deutsche Bundesbahn erstmals im Jahre 1957 gebaute Einheitselektrolokomotive für den schweren Güterverkehr. Sie wurde ab dem Jahr 1968 als Baureihe 150 geführt. Die letzten Exemplare wurden im Jahr 2003 von der Deutschen Bahn ausgemustert, das Auslauf-Bw der Fahrzeuge war Kornwestheim.

DB-Baureihe E 50
DB-Baureihe 150
Nummerierung: E 50 001–194
Anzahl: 194
Hersteller: mechanischer Teil:
Krauss-Maffei, Krupp (170 Stück)
elektrischer Teil: AEG, SSW/Siemens
Baujahr(e): 1957–1973
Ausmusterung: 2003
Achsformel: Co'Co'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 19.490 mm
Höhe: 3.954 mm
Breite: 3.130 mm
Drehzapfenabstand: 9.700 mm
Drehgestellachsstand: 4.360 mm
Dienstmasse: 126,0 t/ 128,0 t *
Radsatzfahrmasse: 21,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Stundenleistung: 4.500 kW
Anfahrzugkraft: 438 kN
Treibraddurchmesser: 1.250 mm
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: Tatzlager:
E 50 001–025 Gummiringfeder:
E 50 026–194*
Bauart Fahrstufenschalter: Mechanische Lastschalter:
N28i von BBC mit Flachbahnwähler, Überschaltwiderstand und 3 Lastschalter (Nennstrom: 400 A)
oder
Thyristor-Lastschalter:
W29T von SSW mit Flachbahnwähler und 2 Lastschalter (Nennstrom: 250 A)
Bremse: einlösige Knorr-Einkammer Druckluftbremse G-P
  • fremderregte elektrische Widerstandsbremse
  • Zusatzbremse

K-GP-E mZ

Zugbeeinflussung: Sifa/PZB
*: Bei Gummiringfederantrieb
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