Dardo (Schützenpanzer)
Dardo (deutsch „Pfeil“, „Speer“) ist ein italienischer Schützenpanzer der ab 1998 in Dienst gestellt wurde.
| Dardo | |
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Dardo IFV | |
| Allgemeine Eigenschaften | |
| Besatzung | 3 (Kommandant, Fahrer, Richtschütze) + 6 Infanteristen |
| Länge | 6,7 m |
| Breite | 3 m |
| Höhe | 2,64 m |
| Masse | 23,4 Tonnen |
| Panzerung und Bewaffnung | |
| Hauptbewaffnung | 1 × 25/80-mm-Maschinenkanone Oerlikon KBA |
| Sekundärbewaffnung | 1 × 7,62-mm-MG (koaxial) |
| Beweglichkeit | |
| Antrieb | Turbodieselmotor Iveco/Fiat MTCA 6V 382 kW (520 PS) |
| Federung | Torsionsstab |
| Geschwindigkeit | 70 km/h (Straße) |
| Leistung/Gewicht | 16 kW/t |
| Reichweite | 600 km |
Er wurde zusammen mit dem Kampfpanzer Ariete und dem Radpanzer Centauro in den 1980er-Jahren unter der Bezeichnung „VCC-80“ vom Unternehmenskonsortium bestehend aus Iveco, Oto Melara und Fiat (Consorzio Iveco-Oto Melara – CIO) für das italienische Heer entwickelt.
Bis 2005 wurden insgesamt 200 Dardo in Dienst gestellt, weitere 300 sollen in verschiedenen Versionen (unter anderem TOW-Raketen-Träger, 120-mm-Mörser-Träger) folgen. Ursprünglich sollte der Schützenpanzer „Dardo“ Anfang der 1990er-Jahre in Dienst gestellt werden, es kam jedoch zu einer erheblichen Verzögerung des Programms. Die frühere Bezeichnung „VCC-80“ wird praktisch nicht mehr verwendet.
- Dardo bei Geländefahrt
- Dardo in Afghanistan
- Dardo Heckansicht