Deutsche Gehörlosenzeitung
Die Deutsche Gehörlosenzeitung (Abkürzung: DGZ) ist eine deutschsprachige Monatszeitschrift, deren Ursprünge auf das Jahr 1872 zurückgehen. Sie richtet sich an gehörlose und hörbehinderte Menschen, deren Angehörige und an der Gebärdensprachgemeinschaft interessierte Leser. Die 48 Seiten starke DGZ wird vom Deutschen Gehörlosen-Verlag mit Sitz in St. Georgen im Schwarzwald herausgegeben und erscheint monatlich, jeweils am 20. eines Monats.
Deutsche Gehörlosenzeitung | |
---|---|
Beschreibung | Monatszeitschrift |
Fachgebiet | Gehörlosigkeit, Taubsein, Gebärdensprache |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Deutscher Gehörlosen-Verlag e.K. (Deutschland) |
Erstausgabe | 1. Juli 1950 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Chefredakteur | Thomas Mitterhuber |
Herausgeberin | Kerstin Reiner-Berthold |
Weblink | gehoerlosenzeitung.de |
ISSN (Print) | 0417-187X |
Gegründet wurde die DGZ als sogenanntes Mitteilungsblatt des Deutschen Gehörlosen-Bundes (DGB). Der am 14. Januar 1950 gegründete Verband beschloss am selben Tag die Gründung einer bundeseinheitlichen Zeitung – dies war die Geburtsstunde der „Deutschen Gehörlosenzeitung“. Erster Schriftleiter war DGB-Präsident Karl Wacker. Erster und jahrzehntelang tätiger Herausgeber der DGZ war Heinrich Siepmann, seinerzeit Präsident des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes und ehemaliger Herausgeber der „Deutschen Gehörlosen-Sportzeitung“.