Die Räuber vom Liang-Schan-Moor

Die Räuber vom Liang-Schan-Moor (chinesisch 水滸傳 / 水浒传, Pinyin Shuǐhǔ Zhuàn, Jyutping Seoi2wu2 Zyun6*2, Pe̍h-ōe-jī Suí-hóo-tuān  „Wasserufergeschichte“) ist ein chinesisches Volksbuch aus dem 14. Jahrhundert. Die Erzählung geißelt Unterdrückung, Korruption und Misswirtschaft und schildert in Form eines spannenden Abenteuerromans die Rebellion einer Gruppe legendärer Geächteter, die den Reichen nehmen und den Armen geben.

Die Verfasserschaft wird Shī Nài’ān (施耐庵) und Luó Guànzhōng (羅貫中 / 罗贯中) zugeschrieben. Neben dem Traum der roten Kammer, Der Reise nach Westen und Der Geschichte der Drei Reiche zählt dieses Buch zu den vier klassischen Romanen der chinesischen Literatur.

Der Roman wurde erstmals von Franz Kuhn ins Deutsche übertragen.

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