Donauinsel
Die Donauinsel – kurz auch die „Insel“ genannt – ist eine zwischen 1972 und 1988 errichtete, 21,1 km lange und bis zu 250 m breite künstliche Insel zwischen der Donau und der einige Meter tiefer liegenden Neuen Donau im Stadtgebiet von Wien und Klosterneuburg. Die rechte Seite der Insel bildet das linke Ufer der Donau, die nahe dem Ende der Insel am Kraftwerk Freudenau (1999, Fallhöhe 8,6 m) um einige Meter aufgestaut wurde. Die Insel ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich. Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt. Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet.
Donauinsel | ||
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Blick vom Leopoldsberg nach Südosten und flussabwärts auf die zwischen Neuer Donau (links) und Donau gelegene Donauinsel | ||
Gewässer | Donau, Neue Donau | |
Geographische Lage | 48° 14′ N, 16° 24′ O | |
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Länge | 21,1 km | |
Breite | 250 m | |
Fläche | 3,9 km² | |
Rechts im Bild (oben ist NNW) ist zwischen helloliver Donau und paralleler dunkelblauer Neuer Donau die schmale Donauinsel erkennbar |
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