Dordogne

Die Dordogne [dɔʀˈdɔɲ] (okzitanisch Dordonha) ist ein Fluss im Südwesten Frankreichs. Sie entsteht im Gemeindegebiet von Mont-Dore, in der Nähe des Puy de Sancy, aus dem Zusammenfluss der Quellbäche Dore und Dogne. Generell entwässert sie in westlicher Richtung, trifft nach einem Flussverlauf von rund 483 Kilometern beim Bec d’Ambès, nahe Bordeaux, mit der Garonne zusammen und bildet so einen Mündungstrichter, der unter dem Namen Gironde schließlich in den Atlantischen Ozean mündet. Am 11. Juli 2012 wurde das gesamte Einzugsgebiet der Dordogne von der UNESCO als Biosphärenreservat klassifiziert.

Dordogne
Dordonha

Die wichtigsten Flüsse Frankreichs, unter ihnen die Dordogne

Daten
Gewässerkennzahl FR: P---0000
Lage Südwest-Frankreich
Flusssystem Dordogne
Abfluss über Gironde Atlantischer Ozean
Quelle am Puy de Sancy, im Gemeindegebiet von Mont-Dore
45° 32′ 17″ N,  49′ 8″ O
Quellhöhe ca. 1366 m
Zusammenfluss mit der Garonne bei Bordeaux und Bildung des Mündungstrichters Gironde
45° 2′ 42″ N,  36′ 22″ W
Mündungshöhe ca. 3 m
Höhenunterschied ca. 1363 m
Sohlgefälle ca. 2,8 
Länge ca. 483 km
Einzugsgebiet ca. 23.957 km²
Mittelstädte Bergerac, Libourne
Schiffbarkeit im Unterlauf

Die Dordogne bei Cénac-et-Saint-Julien

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