Egernsundbroen
Egernsundbroen (dänisch für „die Egernsundbrücke“ oder „Ekensundbrücke“) ist eine Straßen- und Klappbrücke, die im Süden Dänemarks zwischen dem Gråstener Ortsteil Alnor und dem Ort Egernsund liegt. Die Brücke führt über den schmalen Egernsund, der das Nübeler Noor mit der Flensburger Förde verbindet. Über die vierspurige Straßenbrücke verläuft die Landstraße Sekundærrute 401 (bis zur Eröffnung der Autobahn Sønderborgmotorvejen Ende März 2012 Primærrute 8), die von Dybbøl bis Skærbæk führt, sowie der Gendarmstien, ein ehemaliger Grenzkontrollpfad und heutiger Wanderweg.
Egernsundbroen | ||
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Blick von der Südostseite in Egernsund | ||
Nutzung | Landstraße Sekundærrute 401 | |
Querung von | Egernsund | |
Ort | Gråsten, Egernsund | |
Konstruktion | Klappbrücke | |
Gesamtlänge | 238 Meter | |
Breite | 19,6 Meter | |
Lichte Weite | 25 Meter | |
Pfeilhöhe | 21 Meter | |
Pfeilerstärke | 7,4 Meter | |
Fahrzeuge pro Tag | 10.400 (Stand 2012) | |
Baubeginn | Mai 1965 | |
Fertigstellung | 1968 | |
Eröffnung | 19. Juni 1968 | |
Lage | ||
Koordinaten | 54° 54′ 26″ N, 9° 35′ 57″ O | |
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Von See aus wird dem Schiffsverkehr angezeigt, wann die Klappbrücke das nächste Mal geöffnet wird. Tagsüber wird die Brücke einmal pro Stunde aufgeklappt, für den gewerblichen Schiffsverkehr wird sie umgehend geöffnet. Den Schiffen steht dabei eine Durchfahrtsbreite von 25 Metern zur Verfügung. Bei einer Windgeschwindigkeit über 20 Meter pro Sekunde wird die Brücke nicht geöffnet.