Eiderdänen
Eiderdänen ist die Bezeichnung für dänische Nationalliberale im 19. Jahrhundert, die das Herzogtum Schleswig in das Königreich Dänemark integrieren wollten und sich dementsprechend für die Eider als deutsch-dänische Grenze aussprachen. Der führende Vertreter der Eiderpolitik, Orla Lehmann, formulierte 1842 das Eiderprogramm. Hieraus wurde die Parole „Danmark til Ejderen!“ (dt.: Dänemark bis zur Eider!) abgeleitet, die der Parole der deutschen Nationalliberalen „Up ewig ungedeelt“ entgegenstand.
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