Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD

Die Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD war eine der „Sondereinheiten“ im Deutsch-Sowjetischen Krieg. Aufgabe dieser Einsatzgruppen war die Ermordung politischer Gegner des nationalsozialistischen Regimes sowie die Beteiligung am Holocaust, wobei im Zuge der allgemeinen Vernichtungspolitik in der Sowjetunion auch Roma, so genannte Asoziale und Kriegsgefangene erschossen wurden.

Sie wurde der 11. Armee der Wehrmacht zugeteilt. Dementsprechend waren die Südukraine, die Bukowina, Bessarabien, die Krim und der Kaukasus ihre Einsatzgebiete. Im Sommer 1942 verlegte sie im Gefolge der Heeresgruppe A in den Kaukasus. Nach der Schlacht von Stalingrad zog sie sich mit der Wehrmacht wieder nach Westen zurück. Nach eigenen Berichten brachte sie bis Mai 1943 91.728 Menschen um.

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