Erdbeben auf der Schwäbischen Alb 1978

Das Erdbeben auf der Schwäbischen Alb am Sonntag, den 3. September 1978 um 06:08 Uhr (MEZ), erschütterte die westliche Schwäbische Alb mit Erdstößen bis zu einer Magnitude MS=5,7. Das Epizentrum des Bebens lag 2,5 km östlich von Albstadt, das Hypozentrum – der eigentliche Erdbebenherd – in etwa 6,5 km Tiefe. Die Dauer lag bei 10–20 Sekunden, je nach Standort. Auf der Mercalliskala wird die Intensität des Bebens in den am stärksten betroffenen Orten Tailfingen und Onstmettingen mit den Werten 7–8 angegeben. Die Erschütterungen waren im Umkreis von 400 km zu spüren. Das Erdbeben gilt nach demjenigen von Roermond am 13. April 1992 als das stärkste in Deutschland der letzten Jahrzehnte.

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