Ethylcellulose

Ethylcellulose (fachsprachlich, standardsprachlich: Ethylzellulose) ist ein makromolekularer Stoff, der halbsynthetisch aus der natürlich vorkommenden Cellulose gewonnen wird. Chemisch handelt es sich um einen Celluloseether, der in verschiedenen Typen vorkommt, die sich in ihrem Polymerisationsgrad (Molmassenverteilung) und in ihrem Veretherungsgrad unterscheiden. Ethylcellulose ist typischerweise ein hydrophobes weißes Pulver und löslich in organischen Lösungsmitteln (z. B. Ethanol).

Strukturformel
Typischer Ausschnitt aus einem Ethylcellulosepolymer, Substitutionsgrad 2
Allgemeines
NameEthylcellulose
Andere Namen
CAS-Nummer9004-57-3
Monomere/Teilstrukturenethylierte Cellobiose
Kurzbeschreibung

weiße Körnchen

Eigenschaften
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

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