Faruq-Brigaden
Die Faruq-Brigaden (arabisch كتائب الفاروق) sind eine bewaffnete Rebellenorganisation im Syrischen Bürgerkrieg und eine Division der Freien Syrischen Armee. Die Faruq-Brigaden kämpfen hauptsächlich in den Gouvernoraten: Homs, Idlib und Darʿā. Sie wurden nach dem zweiten Kalifen des Islam ʿUmar ibn al-Chattāb (634–644) benannt. ʿUmar trug den Beinamen „al-Fārūq“ (der die Wahrheit von der Lüge unterscheidet) und war ein Sahāba des Propheten Mohammed. Zu den mit Al-Qaida in Verbindung stehenden Faruq-Brigaden gehören nach Angaben von Beobachtern Bewaffnete verschiedener wahhabitischer Gruppen sowie Söldner aus Libyen und dem Irak an.
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Faruq-Brigaden | |
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| Aufstellung | 29. Juli 2011 |
| Staat | Syrien |
| Stärke | 14.000 (Juni 2013–20.000) |
| Unterstellung | Freie Syrische Armee Nationalkoalition Syriens Syrischer Nationalrat |
| Standort | Homs Idlib Deraa |
| Farben | Schwarz, Rot, Weiß und Grün |
| Schlachten | Bürgerkrieg in Syrien |
| Militärische Führung | |
| Brigadegeneral | Abdelilah Baschir (Stabschef FSA, Februar 2014 – Gegenwart) |
| General | Osama Dschuneidi Kampfname (Abu Sayeh) |
| General | Taleb al-Dayech |
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