Frankfurt-Bergen-Enkheim

Bergen-Enkheim ist seit dem 1. Januar 1977 der östlichste Stadtteil von Frankfurt am Main. Bergen-Enkheim hat heute 17.978 Einwohner.

Zum Stadtteil gehören die Wohnsiedlungen von Bergen und Enkheim sowie ein Gewerbegebiet mit dem Hessen-Center. Einen großen Anteil der Fläche des Stadtteils nimmt außerdem der Frankfurter Grüngürtel ein. Von den sieben Frankfurter Naturschutzgebieten liegen drei (Am Berger Hang, Enkheimer Ried und Mühlbachtal), von den drei Frankfurter FFH-Gebieten liegen zwei (Am Berger Hang, Berger Warte) in Bergen-Enkheim.

Der Stadtteil ist für sein reges Vereinsleben bekannt und hat unter den Frankfurter Stadtteilen die höchste Anzahl an Vereinen. Einst mit Weinbergen bedeckt, gilt heute die Südseite des Berger Rückens (Berger Hang) als eine gesuchte Wohnlage.

Der Stadtteil Bergen-Enkheim ging aus der ehemaligen Gemeinde – ab 1968 StadtBergen-Enkheim hervor, der aus den Orten Bergen und Enkheim bestand. Die Geschichte beider Orte ist seit dem Mittelalter eng verbunden. Gemeinsam unter dem Namen Bergen verwaltet wurden sie bereits im Amt Bornheimerberg, in der Zeit der Zugehörigkeit zu Kurhessen und im Kaiserreich. Am 7. November 1936 wurde die Gemeinde schließlich in Bergen-Enkheim umbenannt.

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