Geiseltalsee

Der Geiseltalsee ist ein Tagebaurestsee im südlichen Sachsen-Anhalt. Der See entstand im Zuge von Rekultivierungsmaßnahmen im früheren Braunkohleabbaugebiet Geiseltal nordöstlich von Mücheln. Er ist mit fast 19 Quadratkilometern der größte künstliche See in Deutschland, gehört zu den zehn wasserreichsten Seen in Deutschland und ist das größte Gewässer im Mitteldeutschen Seenland. Zusammen mit weiteren südöstlich gelegenen Seen (Runstedter See, Südfeldsee und dem wesentlich kleineren Hassesee bei Roßbach) bildet er den Geiseltaler Seenkomplex.

Geiseltalsee
Landzunge im Geiseltalsee
Geographische Lage Saalekreis
Zuflüsse von der Saale
Orte am Ufer Frankleben, Klobikau, Stöbnitz, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Mücheln
Ufernaher Ort Merseburg
Daten
Koordinaten 51° 18′ 29″ N, 11° 53′ 7″ O
Höhe über Meeresspiegel 98,05 m ü. NHN
Fläche 18,4 km²
Länge 7,3 km
Breite 3,5 km
Volumen 423.000.000 
Umfang 41 km
Maximale Tiefe 78 m
Mittlere Tiefe 23 m

Besonderheiten

Tagebaurestloch

Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-VOLUMENVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANGVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.