Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz

Durch das in Deutschland geltende Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) oder, im Langtitel, Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Seit 2020 können ausschließlich Investitionen für den schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehr gefördert werden.

Basisdaten
Titel:Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden
Kurztitel: Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
Abkürzung: GVFG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Allgemeines Straßenbaurecht, Verkehrswegeplanungsrecht
Fundstellennachweis: 910-6
Ursprüngliche Fassung vom: 18. März 1971
(BGBl. I S. 239)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1971
Neubekanntmachung vom: 28. Januar 1988
(BGBl. I S. 100)
Letzte Änderung durch: Art. 323 VO vom 19. Juni 2020
(BGBl. I S. 1328, 1366)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
27. Juni 2020
(Art. 361 VO vom 19. Juni 2020)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Im Gesetzestext sind verschiedene „förderungsfähige Vorhaben“ (§ 2 Abs. 1 GVFG), die „Voraussetzungen der Förderung“ (§ 3 GVFG) sowie „Höhe und Umfang der Förderung“ (§ 4 GVFG) angegeben. Eine der Voraussetzungen ist, dass die Standardisierte Bewertung für das Vorhaben ein gesamtwirtschaftliches Nutzen-Kosten-Verhältnis größer als 1 errechnet (§ 3 Nr. 1c).

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