Gewerkschaft der Polizei
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP, ist eine 1950 gegründete deutsche Gewerkschaft, die sich für die Belange von Beschäftigten der deutschen Polizeien einsetzt. Seit 1978 ist sie Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).
Gewerkschaft der Polizei (GdP) | |
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Rechtsform | Gewerkschaft |
Gründung | 14. September 1950 |
Sitz | Berlin und Hilden |
Schwerpunkt | Gewerkschaft für Beschäftigte der deutschen Polizei |
Vorsitz | Jochen Kopelke |
Mitglieder | 203.941 (Stand Ende 2022) |
Website | gdp.de |
Die GdP organisiert die innerhalb der Polizei beschäftigten Polizisten, Verwaltungsbeamten und Tarifbeschäftigten sowie Angehörige des Vollzugsbereichs der Zollverwaltung. Des Weiteren steht die GdP den Beschäftigten kommunaler, staatlicher und internationaler Organisationen, welche gefahrenabwehrende, überwachungs- oder ordnungsspezifische Aufgaben wahrnehmen, in einigen Ländern zur Mitgliedschaft offen. Die Gewerkschaft hat 203.941 (147.062 männlich, 56.879 weiblich) Mitglieder mit Stand Dezember 2022.
Die GdP ist föderalistisch organisiert und besteht aus 16 Landesbezirken. Den Status eines Landesbezirks besitzen daneben auch der Bezirk Bundeskriminalamt (BKA) und der Bezirk Bundespolizei. Innerhalb der GdP vertreten sogenannte Personengruppen spezifische Interessen von Frauen, Senioren und jungen Polizeibeschäftigten. Die Bundesgeschäftsstellen befinden sich in Berlin und Hilden.