Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich

Zum Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich gehören alle Christen der katholischen Ostkirchen in Österreich.

Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich
Basisdaten
Staat Österreich
Kirchenprovinz Immediat
Ordinarius Christoph Kardinal Schönborn OP
Generalvikar Yuriy Kolasa
Gründung 13. Juni 1956
Fläche 83.879 km²
Pfarreien 24 (14. März 2020)
Einwohner 8.858.775 (14. März 2020)
Katholiken 10.870 (14. März 2020)
Anteil 0,1 %
Diözesanpriester 33 (14. März 2020)
Katholiken je Priester 329
Ritus Alexandrinisch
Armenisch
Byzantinisch
Ostsyrisch
Westsyrisch
Liturgiesprache Arabisch
Aramäisch
Armenisch
Deutsch
Kirchenslawisch
Koptisch
Malayalam
Rumänisch
Slowakisch
Syrisch
Ukrainisch
Kathedrale St.-Barbara-Kirche
Website www.katholischeostkirchen.at

Die Gläubigen katholischer Ostkirchen leben zum Teil seit vielen Generationen in Österreich. Sie sind in der Regel Nachfahren unierter Katholiken aus den östlichen Gebieten der Habsburger-Monarchie (Westukraine, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Slowakei). Durch die Zuwanderung aus Osteuropa und dem nahen, bzw. fernen Osten in den letzten Jahrzehnten hat sich nicht nur ihre Anzahl, sondern auch ihre Vielfalt vergrößert.

Die größte Ritengemeinschaft in Österreich bilden die katholischen Kirchen des byzantinischen Ritus (griechisch-katholisch), (ukrainisch-katholische Kirche, rumänisch-katholische Kirche, ruthenisch-katholische, slowakisch-katholische, ungarisch-katholische, melkitische Kirche u. a.) gefolgt von der syro-malabarischen und syro-malankarischen Kirche, den Maroniten, Chaldäern, der alteingesessenen Wiener armenisch-katholischen Kirche rund um das hier ansässige Mechitaristenkloster und einer äthiopisch-eritreisch-katholischen Gemeinde.

Das Ordinariat erstreckt sich über ganz Österreich. Es untersteht der Kongregation für die Ostkirchen. Auf seinem kanonischen Territorium gilt das Kirchenrecht für die Ostkirchen (CCEO).

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