Hanau-Kesselstadt

Kesselstadt ist seit 1907 ein Stadtteil von Hanau im Main-Kinzig-Kreis in Hessen und war zuvor eine eigenständige Gemeinde. Im Stadtteilgebiet befindet sich die Mündung der Kinzig in den Main.

Kesselstadt
Stadt Hanau
Koordinaten: 50° 8′ N,  53′ O
Höhe: 104 m ü. NHN
Fläche: 3,26 km²
Einwohner: 11.615 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte: 3.563 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1907
Postleitzahlen: 63454, 63450
Vorwahl: 06181

Geographische Lage

Kesselstadt grenzt im Norden an die Hanauer Stadtteile Nordwest, im Osten an die Innenstadt, im Südosten an den Stadtteil Südost, im Süden, auf der gegenüberliegenden Mainseite, an Steinheim. Ebenfalls grenzt Kesselstadt im Südwesten an den Stadtteil Dietesheim von Mühlheim am Main und im Westen an den Stadtteil Dörnigheim der Stadt Maintal.

Kesselstadt liegt auf 102 m über NN.

Siedlungsgeographie

Geprägt ist der Stadtteil durch den Main im Süden, das Schloss Philippsruhe mit seinem Park, von dem strahlenförmig mehrere Alleen (Philippsruher Allee, Kastanienallee und Burgallee) wegführen und den alten Ortskern um die Friedens- und die Reinhardskirche. Im Westen daran schließt sich eine von Hochhäusern geprägte Neubausiedlung der 60er und 70er Jahre – die Weststadt – und, durch ein Waldgebiet getrennt, das Gewerbegebiet Ost der Stadt Maintal an. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass auch die Wohngebiete rund um die Frankfurter Landstraße und die Gustav-Hoch-Straße mit Beethovenplatz und Rosenau einst zur Gemarkung Kesselstadt gehörten. Im Norden befinden sich die einstigen Wilhelmsbader Basaltsteinbrüche (heute teilweise Naturschutzgebiet), die heute als Golfplatz genutzte Fasanerie und die Parkanlagen und Gebäude der historischen Kuranlage Wilhelmsbad.

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