Hofburg

Die Hofburg zu Wien war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Seit Ende 1946 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind der größte Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen (darunter die Albertina) und das Bundesdenkmalamt untergebracht.

Hofburg

Alte Burgtrakte (links), Neue Burg (Bildmitte) und Äußeres Burgtor (freistehend rechts); im Vordergrund der Heldenplatz

Staat Österreich
Ort Wien 1
Entstehungszeit Spätmittelalter
Erhaltungszustand Erhalten
Ständische Stellung Hoher Adel
Geographische Lage 48° 12′ N, 16° 22′ O

Das im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene Areal umfasst eine Fläche von etwa 24 Hektar und ist damit der größte für nicht-religiöse Zwecke erbaute Gebäudekomplex in Europa. Der Komplex umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche. Rechnet man dem Hofburg-Areal jenes der Museen (KHM und NHM), einschließlich der alten Hofstallungen – des heutigen MuseumsQuartiers – hinzu (Kaiserforum), ergibt sich eine Gesamtfläche von rund 50 Hektar.

Rund 5000 Personen wohnen oder arbeiten auf dem Areal der Hofburg, welches gemeinsam mit dem Heldenplatz von rund 20 Millionen Menschen jährlich frequentiert wird. Die Hofburg ist Eigentum der Republik Österreich und wird von der Burghauptmannschaft verwaltet.

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