Humboldtinsel

Die Humboldtinsel, benannt zu Ehren von Alexander von Humboldt, ist eine schmale und langgestreckte Insel im Tegeler Hafen im Norden des Tegeler Sees im Berliner Bezirk Reinickendorf. Sie liegt zwischen dem Tegeler Fließ, dem Hauptzufluss des Tegeler Sees, und dem Tegeler Hafen. Die Insel ist 616 Meter lang und im Nordosten maximal 58 Meter, über weite Strecken jedoch nur 17 Meter breit. Sie erstreckt sich bis zur Tegeler Hafenbrücke im Südosten. Der dortige Zugang über eine Wendeltreppe in einem der Brückenpavillons ist für die Öffentlichkeit geschlossen. Weitere Zugänge sind der Gabrielensteg im Nordwesten und der Mühlensteg im Nordosten.

Humboldtinsel
Blick von der Sechserbrücke auf die Humboldtinsel, 2017
Gewässer Tegeler Fließ am Tegeler See
Geographische Lage 52° 35′ 28″ N, 13° 16′ 29″ O
Länge 616 m
Breite 58 m
Fläche 1,69 ha
Einwohner unbewohnt

Eine zweite Insel im Tegeler Hafen ist die nur 50 Meter entfernte Tegeler Insel, die auf einigen nichtamtlichen Karten fälschlich den Namen der Humboldtinsel trägt. Dort entstanden seit Mai 2013 sieben Stadtvillen mit 49 Eigentumswohnungen. Beide Inselprojekte sind Teil des Quartierentwicklungsplans für das Gebiet um den Tegeler Hafen, der auch das Anfang 2014 fertiggestellte Bauvorhaben Seegalerie an der Karolinenstraße umfasst.

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