Hunsrückquerbahn

Die Hunsrückquerbahn ist eine Eisenbahnstrecke, die in Langenlonsheim von der Nahetalbahn abzweigt und über Simmern nach Hermeskeil führt. Zwischen Langenlonsheim und Stromberg fand bis zum 22. Juni 2010 Güterverkehr statt, der Rest der Strecke war bereits stillgelegt. In Hermeskeil trifft sie auf die abgebaute Hochwaldbahn TrierTürkismühle.

Langenlonsheim–Hermeskeil
Streckenabschnitt zwischen Nannhausen und Simmern (2006)
Streckennummer (DB):3021
Kursbuchstrecke (DB):607 (1984)
Streckenlänge:110,4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:CE
Höchstgeschwindigkeit:50 km/h
Nahetalbahn von Bingen
0,000 Langenlonsheim 92,7 m ü. NN
(Oktober 1941–Februar 1943)
Nahetalbahn nach Bad Kreuznach
1,900 Kloningersmühle
6,035 Heddesheim (Nahe) 147,9 m ü. NN
Hahnenbach
8,700 Windesheim
Guldenbach
11,680 Schweppenhausen (Anst, ex Hp)
14,920 Stromberg (Hunsrück) 234,3 m ü. NN
18,220 Stromberger Neuhütte
22,400 Rheinböllerhütte
22,400 Tunnel Rheinböllerhütte (23 m)
23,800 Rheinböllen 383,2 m ü. NN
27,242 ehm. US-Militär Anschlussgleis
27,480 Ellern
30,900 Argenthal
31,500 B 50
von Gemünden (Hunsrück)
37,751 Simmern 351,2 m ü. NN
Hunsrückbahn nach Boppard
41,200 Nannhausen
43,700 Unzenberg
B 50
47,920 Kirchberg (Hunsrück) 422,2 m ü. NN
48,471 B 421
Kyrbach (Nieder Kostenzer Viadukt)
51,200 Nieder Kostenz
53,900 Niedersohren
57,500 Sohren
59,900 Büchenbeuren 455,5 m ü. NN
60,4 Beginn Abzweigstrecke
61,5 B 50
61,8 ehm. US-Militär Anschlussgleis
62,0 Flughafen Hahn
62,2 Wahlenau
63,9 Hirschfeld (Hunsrück)
67,8 Hochscheid
70,8 Zolleiche (Archäologiepark Belginum)
72,6 Hinzerath
76,9 Bischofsdhron
78,9 Morbach 484,7 m ü. NN
83,9 Hoxel
Hoxeler Viadukt (160 m)
87,6 Hoxeler Tunnel (240 m)
Deuselbacher Viadukt (86 m)
89,7 Deuselbach
94,1 Thalfang 439,6 m ü. NN
97,6 Dhronecken
99,3 Geisfeld
Rascheider Viadukt (80m)
101,3 Rascheid
105,3 Pölert
Hochwaldbahn von Trier
110,4 Hermeskeil 476,6 m ü. NN
Hochwaldbahn nach Türkismühle

Ursprünglich wurde diese Strecke als Hunsrückbahn bezeichnet. Nach Einstellung des Personenverkehrs (etappenweise zwischen 1976 und 1984) ging der Name aus Vermarktungsgründen auf die weiterhin im Personenverkehr betriebene Strecke Boppard–Emmelshausen über. Zur Unterscheidung wird die hier beschriebene Verbindung daher heute als Hunsrückquerbahn bezeichnet.

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