Internationale Bodensee-Hochschule

Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) war der größte hochschulartenübergreifende Verbund Europas. Sie wurde zum 31. Dezember 2022 aufgelöst. Ihr Rechtsnachfolger ist der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee EVTZmbH. Sie ermöglichte die Zusammenarbeit von 27 Hochschulen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz der Euregio Bodensee in Forschung, Lehre und Transfer. Die IBH unterstützte grenzüberschreitende Forschungsprojekte zu gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen für den Bodenseeraum. Sie koordiniert den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs, ermöglicht Innovationen in der Lehre und unterstützt gemeinsame Angebote der Hochschulservices.

Internationale Bodensee-Hochschule
(IBH)
Gründung 1999
Sitz Kreuzlingen (Schweiz)
Nachfolger Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee
Auflösung 2022
Zweck Hochschulnetzwerk
Beschäftigte 5
Mitglieder 27
Website bodenseehochschule.org (Memento vom 23. Juni 2021 im Internet Archive)

Die Internationale Bodenseekonferenz, die Konferenz der Bodenseeanrainerländer und -kantone, beauftragte 1998 ihre Kommission „Bildung, Wissenschaft und Forschung“, eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter den Hochschulen des Bodenseeraums anzustoßen. Um diese Idee zu verwirklichen, wurde die IBH geschaffen.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.