Kölner Stadt-Anzeiger
Der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA) ist die Tageszeitung mit der höchsten Auflage im Großraum Köln. Das werktäglich erscheinende regionale Blatt gehört zur DuMont Mediengruppe. Die ehemalige Konkurrenzzeitung Kölnische Rundschau wurde 1999 übernommen, behielt aber eine eigenständige Redaktion unter dem Herausgeber Helmut Heinen. Die gemeinsam mit der Kölnischen Rundschau ausgewiesene verkaufte Auflage betrug im zweiten Quartal 2022 159.322 Exemplare, ein Minus von 62 Prozent seit 1999.
Kölner Stadt-Anzeiger | |
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Beschreibung | Kölner Tageszeitung |
Verlag | DuMont Mediengruppe |
Erstausgabe | 14. November 1876 |
Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
Verkaufte Auflage | 159.322 Exemplare |
(IVW 1/2024, Mo–Sa) | |
Reichweite | 0,86 Mio. Leser |
(MA 2017 II) | |
Chefredakteur | kommissarisch Christian Hümmeler |
Weblink | www.ksta.de |
Der Kölner Stadt-Anzeiger erscheint im sogenannten Berliner Format mit einer Blattgröße von 315 mal 470 Millimetern. Er erscheint in fünf Lokalausgaben für Köln (Köln-Nord, Köln-Ost, Köln-Porz, Köln-Süd, Köln-West); außerdem erscheinen folgende Lokalausgaben für das Kölner Umland: Köln-Land (Frechen, Pulheim, östlicher Teil des Rhein-Erft-Kreises); Rhein-Erft (Bergheim, Kerpen, westlicher Teil des Rhein-Erft-Kreises); Rhein-Erft (Erftstadt, Brühl, südlicher Teil des Rhein-Erft-Kreises); Euskirchen; Euskirchener Land und Eifel (Schleiden); Rhein-Berg (Bergisch Gladbach); Rhein-Wupper (Leichlingen, Burscheid); der Leverkusener Anzeiger für Leverkusen, der Rhein-Sieg-Anzeiger für den (rechtsrheinischen) Rhein-Sieg-Kreis um Siegburg sowie der Oberbergische Anzeiger für den Oberbergischen Kreis. Bei dem Namen nach lokalbezogenen Titeln handelt es sich um Kopfblätter.
Vom 1. Oktober 2004 bis Ende 2006 erschien montags bis freitags neben dem klassischen Kölner Stadt-Anzeiger auch die kleinere kompakte Form, Direkt, im Tabloid-Format. Diese Zeitung richtete sich vor allem an eine jüngere Zielgruppe und setzte andere Schwerpunkte als das Mutterblatt. Seit Dezember 2010 gibt es eine eigene Ausgabe für den Tablet-Computer iPad, seit Dezember 2011 auch für solche mit dem Betriebssystem Android.