Kloster Obermarchtal
Das Kloster Obermarchtal (lat. Abbatia Marchtallensis; Patrozinium: St. Peter) ist ein ehemaliges reichsunmittelbares Prämonstratenser-Chorherrenstift und liegt in der Gemeinde Obermarchtal zwischen Ehingen und Riedlingen, östlich von Zwiefalten im Alb-Donau-Kreis. In Nachbarschaft liegt der Ort Untermarchtal mit dem gleichnamigen Vinzentinerinnen-Kloster.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Reichsstift Marchtal | |
Wappen | |
Wappen der Reichsabtei | |
Karte | |
Territorium des Reichsstiftes Marchtal (nördlich des Federsees, rot umrandet; Ausschnitt der «Karte Circvli Sveviae Mappa» von Johann Matthias Hase von 1743) | |
Lage im Reichskreis | |
Der Schwäbische Reichskreis gegen 1700 (Karte von Nicolaes Visscher d. Ä., Amsterdam) | |
Alternativnamen | Reichsabtei; Reichsgotteshaus |
Bestehen | Frühe Neuzeit |
Entstanden aus | Propstei; Abtei |
Herrscher/Regierung | Reichsabt |
Heutige Region/en | DE-BW |
Reichstag | Im Reichsfürstenrat vertreten durch 1 Kuriatsstimme auf der Schwäbischen Prälatenbank |
Reichsmatrikel | 1 zu Roß, 4 Fußsoldaten und 90 Gulden (1521); 2 zu Roß, 5 Fußsoldaten oder 44 Gulden (1663); 2 zu Roß, 5 Fußsoldaten oder 44 Gulden; zum Kammergericht 45 Gulden (18. Jh.); |
Reichskreis | Schwäbischer Reichskreis |
Kreistag | Mitglied; Stellung von 2 zu Roß und 8 Fußsoldaten (1532) |
Hauptstädte/ Residenzen | Marchtal |
Konfession/ Religionen | römisch-katholisch |
Sprache/n | Deutsch, Lateinisch |
Fläche | 3 Quadratmeilen (1803) |
Einwohner | 6500–7000 (1803) |
Aufgegangen in | Haus Thurn und Taxis (1803); Württemberg (1806) |
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