Lachsschinken
Als Lachsschinken wird das leicht gepökelte und geräucherte zentrale Kotelettstück vom Schwein bezeichnet. Er ist sehr mager und von mildem Geschmack. Berühmt ist der Pariser Lachsschinken, der mit einer dünnen Speckschicht umwickelt ist, um das Fleisch vor dem Austrocknen zu schützen.
Lachsschinken wird weder aus Schinken noch aus Lachsen hergestellt – „Lachs“ bezeichnet hier das zentrale Kotelettstück, daher der Name. Die Zubereitung ist mit der von rohem Schinken vergleichbar.
Wird er zusätzlich noch als diätetisches Lebensmittel angeboten, fällt er rechtlich unter die Diätverordnung. Diätetische Rohpökelwaren sind Lebensmittel, die einem besonderen, diätetischen Ernährungszweck dienen und sich damit deutlich von anderen Rohpökelwaren unterscheiden. Sie können einen geringeren Natriumgehalt, einen geringeren Gehalt an gesättigten Fettsäuren oder einen erhöhten Gehalt an den gesunden, mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen. Oftmals ist der Gesamtfettgehalt oder der gesamte Brennwert des Produktes eingeschränkt oder der Natriumgehalt vermindert.