Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2013
Die 4. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 4th SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, fand mit mehr als sechshundert Athleten aus zwölf Ländern am 22. und 23. Juni 2013 im Morton Stadium des Dubliner Stadtteils Santry statt und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).
4. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft | |||
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Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen) | |||
Gateshead – 22./23. Juni 2013 International Stadium | |||
Platz | Land | Punkte | |
1 | Deutschland | 351,5 | |
2 | Großbritannien | 342,0 | |
3 | Russland | 311,5 | |
4 | Polen | 309,5 | |
5 | Frankreich | 306,5 | |
6 | Ukraine | 297,5 | |
7 | Italien | 267,5 | |
8 | Spanien | 261,0 | |
9 | Türkei | 181,5 | |
10 | Griechenland | 163,0 | |
11 | Norwegen | 148,0 | |
12 | Belarus | 142,5 | |
← Stockholm 2011 | Braunschweig 2014 → | ||
abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM |
Parallel wurden die Wettbewerbe der drei darunter gestuften Ligen ausgetragen:
- 1. Liga in Dublin (Irland) – Morton Stadium im Dubliner Stadtteil Santry
- 2. Liga in Kaunas (Litauen) – S.Dariaus-und-S.Girėno-Stadion
- 3. Liga in Banská Bystrica (Slowakei) – Štadión SNP (deutsch: Stadion des Slowakischen Nationalaufstandes) im Stadtteil Štiavničky
Die insgesamt vier Ligen setzten sich aus folgenden Nationen zusammen:
- Superliga (12 Teams): Belarus, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Norwegen, Polen, Russland, Spanien, Türkei, Ukraine
- Erste Liga (12 Teams): Belgien, Bulgarien, Estland, Finnland, Irland, Niederlande, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechien, Ungarn
- Zweite Liga (8 Teams): Dänemark, Israel, Kroatien, Litauen, Österreich, Serbien, Slowenien, Zypern
- Dritte Liga (15 Teams): AASSE (kombiniertes Team „kleiner Länder“ mit Gibraltar, Liechtenstein, Monaco und San Marino), Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Island, Lettland, Luxemburg, Malta, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Slowakei
Regulär hätten die Zusammensetzungen in der Superliga und in Liga 1 allerdings anders aussehen müssen. Dies lag darin begründet, dass nachträglich dopingbedingte Disqualifikationen aus dem Vorjahr erst später zutage traten und die Verschiebungen der Endresultate keine Berücksichtigung mehr finden konnten.
- Tschechien hätte anstelle von Belarus in der Superliga verbleiben dürfen.
- Rumänien wäre rechtmäßig anstelle der Türkei von Liga 1 in die Superliga aufgestiegen.