Leipziger Gewässerknoten

Leipziger Gewässerknoten (auch Gewässerknoten Leipzig oder Wasserknoten Leipzig) ist die Bezeichnung für den Zusammenfluss von Weißer Elster, Pleiße und Parthe. Sein Hauptmerkmal ist die Aufteilung der Flüsse in mehrere Arme und die Vernetzung dieser im jeweiligen Mündungsbereich (anastomosierender Fluss). Ursachen dafür sind das geringe Gefälle und die feine Sedimentfracht der Flüsse.

In Anlehnung an das stark verzweigte Ende eines Flusses (Ende der Gefällestrecke) wird der Leipziger Gewässerknoten häufig als Binnendelta bezeichnet, welches sich westlich in der Elster-Luppe-Aue und der Saale-Elster-Aue fortsetzt.

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