Marburger Bergland

Das Marburger Bergland ist eine bis 380 m hohe Mittelgebirgslandschaft beiderseits der Marburger Lahntalsenke um die Stadt Marburg, die durch das Lahntal in den Marburger Rücken im Westen und die Lahnberge im Osten aufgeteilt wird. Es stellt in Geologie und Relief eigentlich einen Südwestausläufer des Burgwaldes dar, wird jedoch naturräumlich zum Marburg-Gießener Lahntal gezählt.

Marburger Bergland
Fläche137 km²
Haupteinheitengruppe34 →
Westhessisches Berg- und Senkenland
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
348 →
Marburg-Gießener Lahntal
Region 5. Ordnung348.0 →
Marburger Bergland
Naturraumcharakteristik
LandschaftstypBruchschollengebirge
Höchster GipfelOrtenberg (380 m)
Geographische Lage
Koordinaten50° 45′ 49″ N,  44′ 56″ O
Reliefkarte des Marburger Berglands (→ detaillierte topographische Naturraumkarte)
GemeindeMarburg, Weimar (Lahn), Fronhausen
KreisLandkreis Marburg-Biedenkopf, Kreis Gießen
BundeslandHessen

Auf dem maximal 370 m hohen Marburger Rücken liegen u. a. die höher gelegenen Innenstadtteile Marburgs, auf den bis 380 m hohen Lahnbergen u. a. die Hochhaussiedlung Richtsberg und die Universitätskliniken nebst diversen Instituten. Das Tal der Lahn überragen diese Höhenzüge um bis etwa 200 m.

Marburger Rücken und Lahnberge liegen gänzlich im Landkreis Marburg-Biedenkopf, während die Marburger Lahntalsenke im Süden auch das Terrain des Landkreises Gießen berührt.

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