Marokkanische Fußballnationalmannschaft
Die marokkanische Fußballnationalmannschaft ist die Fußballnationalmannschaft des nordafrikanischen Staates Marokko.
Spitzname(n) | Lions de l'Atlas Die Löwen vom Atlas | ||
Verband | Fédération Royale Marocaine de Football | ||
Konföderation | CAF | ||
Technischer Sponsor | Puma | ||
Cheftrainer | Walid Regragui | ||
Kapitän | Romain Saïss | ||
Rekordspieler | Noureddine Naybet (115) | ||
Rekordtorschütze | Ahmed Faras (29) | ||
Heimstadion | Stade Mohammed V | ||
FIFA-Code | MAR | ||
FIFA-Rang | 13. (1661,42 Punkte) (Stand: 4. April 2024) | ||
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Bilanz | |||
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555 Spiele 266 Siege 167 Unentschieden 122 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Marokko 3:3 Irak (Libanon; 19. Oktober 1957) | |||
Höchster Sieg Marokko 13:1 Saudi-Arabien (Casablanca, Marokko; 6. September 1961) | |||
Höchste Niederlage Ungarn 6:0 Marokko (Tokio, Japan; 11. Oktober 1964) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Weltmeisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 6 (Erste: 1970) | ||
Beste Ergebnisse | 4. Platz 2022 | ||
Afrikameisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 19 (Erste: 1972) | ||
Beste Ergebnisse | Afrikameister 1976 | ||
(Stand: 30. Januar 2024) |
Sie gehört zu den erfolgreichsten Mannschaften auf dem afrikanischen Kontinent. Die Marokkaner gewannen 1976 die Fußball-Afrikameisterschaft mit dem rumänischen Trainer Virgil Mărdărescu und wurden 2004 erst im Finale von Tunesien geschlagen. Die Auswahl nahm sechsmal an einer Weltmeisterschaft teil und spielte dabei zweimal gegen die deutsche Mannschaft. Ihr bisher bestes Ergebnis erreichte die Mannschaft 2022 mit dem Einzug ins Halbfinale. 1986 errang die marokkanische Nationalmannschaft in einer Gruppe mit England, Polen und Portugal als erste afrikanische Mannschaft einen Gruppensieg bei einer WM. Auch bei der Weltmeisterschaft in Frankreich 1998 spielten die „Löwen vom Atlas“ stark, scheiterten aber mit viel Pech in der Vorrunde. Sie waren außerdem die zweite afrikanische Mannschaft überhaupt, die sich für eine WM-Endrunde qualifizieren konnte (1970).