Oberleitungsbus Berlin (1951–1973)
Der von 1951 bis 1973 bestehende Oberleitungsbus Berlin war das umfangreichste Oberleitungsbus-System in Berlin. Es umfasste bis zu vier Linien, die in den im Ostteil gelegenen Stadtbezirken Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Lichtenberg verkehrten. Zuständiges Verkehrsunternehmen waren die Berliner Verkehrs-Betriebe (BVG-Ost), ab 1969 mit BVB abgekürzt. Bis 1972 war der Obus dabei dem Betriebsteil Straßenbahn zugeordnet, in den letzten Monaten seines Bestehens gehörte er dann zum Betriebsteil Omnibus.
Oberleitungsbus Berlin | |
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Triebwagen 1104 vom Typ Škoda 9Tr auf der Linie O40 am Robert-Koch-Platz, 1965 | |
Basisinformationen | |
Staat | Deutsche Demokratische Republik |
Stadt | Berlin |
Eröffnung | 1951 |
Stilllegung | 1973 |
Betreiber | BVG-Ost, BVB |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 45,5 km |
Betriebshöfe | 1 |
Betrieb | |
Linien | 3 |
Streckennetzplan 1961 |
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